Am 21. April um Punkt 14:30 Uhr Ortszeit trafen sich erlebnishungrige Kinder am Sattler ein um einer weiteren Outdooraktion beizuwohnen. Für den Orientierungslauf wurde uns dankenswerterweise der alte Bauernhof Goasrucker von der Familie Knoll zur Verfügung gestellt, die die knurrenden Mägen der Entdecker mit Kuchen und Apfelsaft besänftigte.
Die Wolken verdichteten sich und erste Tropfen prasselten auf die Klippboards der Abenteurer, als der Erlebnispädagoge gerade mit der Erklärung ansetzte. „Wichtig ist, dass die Karte eingenordet ist!“, verkündete er unentwegt und fuhr fort: „Ihr legt die Stempel dorthin zurück, wo ihr sie genommen habt!“. Die ersten Stempel wurden gefunden, der (gedankliche) Nebel lichtete sich und den Kindern wurde in diesem Moment alles sonnenklar. Fleißig und selbstbewusst liefen sie in Zweier- und Dreiergruppen von Stempel zu Stempel, ließen keinen Stein auf dem anderen, bauten Räuberleitern, um den begehrten Abdruck aus den hochgelegenen Spechthöhlen zu stibitzen, wurden von einem Seil zu Direktor Zangl geleitet, liefen der rasenden Reporterin Kowarsch über den Weg und kamen mit strahlenden, auf die zwanzig hart verdienten Spuren gerichteten Augen zum Ausgangspunkt zurück. Die abendliche Sonne erhellte den Gegenhang und zeichnete die Konturen der verbliebenen Regenwolken nach.
Schließlich sprinteten die Erlebnisgesättigten den Hügel hinab zur Hauptstraße und wurden bereits von den Eltern und Großeltern empfangen. „Ihr könnt stolz auf euch sein!“, lobte der Erlebnispädagoge am 21.April um Punkt 16:45 Uhr Ortszeit vor der gemeinsamen Verabschiedung.
